Im Rahmen des Projektes werden die obertägigen archäologischen Befunde auf dem Stadthügel von Atarneus unmittelbar westlich von Pergamon ausgewertet. Im Fokus stehen soll dabei, welche Transformationen die Physiognomie dieser Stadt im Laufe der Antike durchlief, welche formellen und informellen Planungskonzepte dabei zum Tragen kamen, und zuletzt die Frage, wie sich der regionale Konnex im urbanen Gefüge von Atarneus niederschlug.
Laufzeit:
seit 2019
Verantwortlich:
Dr. Julian Schreyer
Finanzierung:
DFG-Forschungsstipendium (2019)
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Felix Pirson (DAI Istanbul; Pergamon-Grabung)
Prof. Dr. Martin Zimmermann (LMU München)
Weiterführende Literatur zu den zugrundeliegenden Feldforschungskampagnen 2006-2012:
M. Zimmermann – A. Matthaei – G. Ateş, Die Chora von Pergamon. Forschungen im Kaikostal und in der antiken Stadt Atarneus, in: A. Matthaei – M. Zimmermann (Hg.), Urbane Strukturen und bürgerliche Identität im Hellenismus (Heidelberg 2015) 193-236, bes. 194-207